Ausstellung | Wenn das Ich sich selbst als Du benennt
Utopiastadt in Kooperation mit dem Künstler Fabian Nette präsentiert.
Erinnern Sie sich an den Fall der Twin Tower im Jahr 2001? Oder erinnern Sie sich womöglich an den Fall der Mauer 1989? Sind diese Erinnerungen persönlicher Natur oder basieren sie auf Berichten/Bildern anderer? Nach der Meinung des Künstlers Fabian Nette haben Erinnerungen stets subjektiven Charakter, verändern sich durch die Zeit oder neue Erfahrungen, wodurch die Objektivität der Berichterstattung nie zur Gänze gegeben ist. „Wie soll ich mich verhalten, wenn über das Ereigniss, welches die Wege meines Lebens am meisten gelenkt hat, keine eigene Erinnerung besteht? Soll ich darauf vertrauen, was man mir erzählt? Wie gehe ich mit Unstimmigkeiten um?“ Und was verändern Quellen und Artefakte aus der Zeit des Ereignisses?
In der Ausstellung „Wenn das Ich sich selbst als Du benennt“ befasst sich der Künstler mit diesen Fragestellungen anhand seiner Biographie.
Fabian Nette, Wunschwuppertaler und Kunst-/Philosophiestudent an der Bergischen Universität Wuppertal, behandelt in seinen Werken meist auf abstrakte Art und Weise den Menschen und seine Wahrnehmung. Seine Arbeitweise entfernt sich in dieser Ausstellung von seiner Konzentration auf Licht, Skulptur sowie Fotografie, gegeben durch die gefundenen Unterlagen bezüglich seiner frühen Kindheit in den Jahren 1999-2001.
Homepage: fabiannette.com
Vernissage: 14.04.19 um 16:00 Uhr
Die Ausstellung wird im alten Wartesaal 3 stattfinden, direkt neben dem Hutmacher. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Hutmachers zugänglich.
Du möchtest unbedingt vorbeikommen und den Termin nicht verpassen? Hier findest du die Veranstaltung auf Facebook und hier auf der Homepage von Utopiastadt.