DER MIRKER QUARTIERSFONDS GEHT IN DIE DRITTE RUNDE

Gutes Wetter auf dem Veggie Food Festival – Ein Mitmachprojekt, dass durch den Mirker Quartiersfonds finanziert wurde | Foto von Wolf Sondermann

Mirker Quartiersfonds – ab jetzt können wieder Anträge gestellt werden

Der Lokale Beirat wird sich Ende Oktober wieder treffen und dabei über neue Anträge entscheiden. Gefördert werden 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Neue Anträge müssen bis zum 21.10. bei der Stadt Wuppertal vorliegen.

Am Mittwoch, dem 30. Oktober um 18:30 Uhr werden die Projektideen dann bei der Beiratssitzung des Mirker Quartiersfonds vorgestellt und über deren Finanzierung entschieden.

Im Rahmen der Zielsetzung sind Mitmachprojekte zu vielen Themen möglich: Die Kinder- und Familienfreundlichkeit, eine bessere Umweltqualität, die Förderung der lokalen Ökonomie, das Zusammenleben unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, die Integration von Migrantinnen und Migranten, die Stadtteilkultur, eine aktive Freizeitgestaltung und bessere Bildungsmöglichkeiten. Die Mitglieder des Beirates mit der Vorsitzenden Jana-Sophia Ihle, Alte Feuerwache und das Forum:Mirke sind gespannt auf viele kreative Vorschläge.

Die Städtebaufördermittel des Landes NRW und des Bundes betragen 80 v.H. und werden mit 20 v.H. von der Stadt Wuppertal ergänzt. Für die Zeit 2019 bis 2021 sind 80.000 € bewilligt worden sind. Davon hat der Beirat im Frühjahr 2019 für 10 Projekte bereits rund 28.000 € bewilligt.

Die Mitmachprojekte sollen dazu dienen, die Entwicklungsziele des integrierten Handlungsprogramms umzusetzen, das im Herbst 2014 vom Rat der Stadt Wuppertal beschlossen worden ist (Mehr Infos).Die Geschäftsführung des Beirates und die formale Bewilligung der Fördermittel liegen bei der Stadt Wuppertal. Alle, die Projektideen haben, können mit Dieter Bieler-Giesen (Stadt Wuppertal, Stadtentwicklung und Städtebau, Tel.: 0202 563 6258, dieter.bieler-giesen@stadt.wuppertal.de) Kontakt aufnehmen und dabei klären, wie ein Antrag auf der Grundlage der städtischen Richtlinien zu stellen ist. Ein Klärungsgespräch vor der eigentlichen Antragstellung per Telefon oder Mail ist sehr hilfreich und vermeidet Arbeit und Missverständnisse.

Das Forum:Mirke ist eine Quartierskonferenz, in der sich Vertreter*innen lokaler Gruppen und Organisationen sowie einzelne Engagierte alle zwei Monate zum aktiven Austausch über die Entwicklungen im Quartier Mirke treffen.

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