Kategorie: Wir in der Mirke

Wiesenwerke | ehemalige Gold-Zack-Fabrik wird zum gemeinwohlorientierten Stadtentwicklungsprojekt

Wuppertal ist historisch betrachtet vor allem für seine blühende Textilindustrie bekannt. Auch wenn diese Phase der Stadtgeschichte oftmals romantisiert wird, sind dessen Spuren heute höchstens noch im Brillerviertel und den heruntergekommenen Industriekomplexen an der Wupper zu erkennen. Zurück blieb eine Stadt, die den Strukturwandel verpasste und in Schulden versank. Doch […]

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BildungsBar | Begleitung auf dem Weg ins Berufsleben

Der gegenwärtige Ausbildungsmarkt gleicht einer Wüste. Laut der Bundesagentur für Arbeit konnten im Berichtsjahr 2021/2022 über 68.000 Ausbildungsstellen in der gesamten Bundesrepublik nicht besetzt werden (vgl. Arbeitsagentur). Resultat dessen sind mangelnde Fachkräfte, erschwerte Auftragslagen und schlussendlich auch Einbußen für die Verbraucher*innen. Außerdem werden sich einige von uns an den obligatorischen […]

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AZ GATHE BLEIBT | Warum das Autonome Zentrum Teil unseres Quartiers bleiben muss

Seit 20 Jahren ist das Autonome Zentrum (AZ) bereits fester Bestandteil der Gathe. Hier treffen wöchentlich Menschen aus dem ganzen Stadtgebiet zusammen, verbringen Abende miteinander, planen Veranstaltungen und realisieren sie. Doch am 6. März 2023 könnte eine Entscheidung gefällt werden, die das langfristig verunmöglicht. Denn dann stimmt der Wuppertaler Stadtrat […]

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Offener Brief des F:M | Südostareal auf dem Utopiastadt Campus / Verbleib des Autonomen Zentrums

Offener Brief:Südostareal auf dem Utopiastadt Campus / Verbleib des Autonomen Zentrums Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Prof. Dr. Schneidewind, das Forum:Mirke vom 15.2.2023 hat sich u.a. mit zwei zentralen Stadtentwicklungsthemen im Quartier beschäftigt: einmal mit dem Verkauf und der Entwicklung der Südost-Flächen auf dem Utopiastadt Campus und zum anderen mit dem […]

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Arbeit gegen Obdachlosigkeit | im Interview mit Klaus Krampitz

Die Wohnungsfrage stellt sich für viele Menschen in Deutschland selten in ihrer radikalsten Form – trotz der allgegenwärtigen Verknappung bezahlbaren Wohnraums. Vielleicht stellen sich einige von uns Fragen über das Umfeld oder die räumlichen Gegebenheiten ihres Wohnortes, aber nur wenige werden sich im Laufe ihres Lebens mit dem Fakt konfrontiert […]

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Kneipenkollektiv Schmitz‘ Katze | Organisation und Haltung machen Unterschiede

Zeitgenössische Stadtentwicklungsdebatten finden nur selten Anklang in den breiten Bevölkerungsdiskursen und das spiegelt sich auch in den Gruppierungen wider, die diese Debatten führen. Meist sind es gut verdienende, weiße Bildungsbürger*innen, die sich der ehrenamtlichen Arbeit in ihren Quartieren widmen. Das ist grundsätzlich nichts Schlechtes, wird aber zum Problem, wenn nur […]

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Pressemittelung des AZ Wuppertal zum geplanten DITIB-Moscheebau an der Gathe

Das Original is hier einzusehen [HOMEPAGE AUTONOMES ZENTRUM WUPPERTAL] Während in der Türkei der Wahlkampf in die heiße Phase geht und AKP-Politiker*innen hierzulande volksverhetzende Reden halten, plant die Stadt Wuppertal offenbar dem türkischen Präsidenten ein Wahlkampfgeschenk zu machen. Wie einem Zielbeschluss zur Gathe zu entnehmen ist, will die Stadt den […]

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Mirker Quartiersfonds 2023 | Es geht weiter!

Foto von Oskar Siebers

Ab jetzt können wieder Anträge gestellt werden! Der Lokale Beirat wird sich Ende Januar 2023 wieder treffen und dabei über neue Anträge entscheiden. Gefördert werden 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Neue Anträge müssen bis zum 23.01. bei der Stadt Wuppertal vorliegen. Im Rahmen der Zielsetzung sind Mitmachprojekte zu vielen Themen […]

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Solidarische Mirke | Von Nachbar*innenschaft und Solidarität

Foto von Wolf Sondermann

Dieser Winter ist kein üblicher. Die steigende Inflationsrate und enorme Preisanstiege im Energiesektor führen zu einer umfänglichen Prekarisierung und Armutsbedrohung von Bürger*innen – so auch im Mirker Quartier. Die Fragen, die daraus ohne weiteres resultieren, sind: Wie antworten wir darauf? Wie antworten wir als Nachbar*innen auf das Leid unserer Nachbar*innen? […]

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