Bachelorarbeit: UtopiaSTADT – Städtebaulich-freiraumplanerisches Entwicklungskonzept für das ehemalige Güterbahnhof-Areal in Wuppertal (Anna Lena Weiland/Miriam Wunder)

Jahr: 2016

Räumlicher Fokus: Utopiastadt

Methoden: Bestandsanalyse

Produkt der Arbeit: Entwicklung eines städtebaulich-freiraumplanerischen Entwicklungskonzept für das Quartier rund um den Mirker Bahnhof

Zusammenfassung: Die Projektinitiative Utopiastadt befindet sich im Gebäude des ehemaligen Bahnhofs Mirke an der Nordbahntrasse in Wuppertal. Im Mirker Quartier besteht ein Mangel an Freiflächen und der Nutzungsdruck auf Spielmöglichkeiten im Freien ist hoch. Es existieren viele Initiativen und Projekte wie vor allem Utopiastadt, die über das Quartier hinaus bekannt sind. Die Initiative plant, sich zu erweitern. Demzufolge kommt den Flächen des ehemaligen Güterbahnhofs gegenüber dem Bahnhofsgebäude eine große Bedeutung zu. Es bietet sich an, einen städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurf zu konzipieren. Dabei soll das wirtschaftliche Angebot auf den Flächen erweitert werden, das Freiraumdefizit des Quartiers ausgeglichen und ausreichend Freizeitangebot sowie Platz für Veranstaltungen unter freiem Himmel geschaffen werden. Als drittes Hauptziel soll die Verbindung zum grünen Teil der Nordstadt gestärkt und sichtbar gemacht werden. Zuletzt steht das ganze unter dem Vorsatz eines „Smart Quarters“, einem nachhaltigen Quartier, das durch erneuerbare Energien, ökologisches Wirtschaften und Regionalität geprägt sein soll. Es entstand ein Entwurf, der eine UtopiaSTADT entstehen lässt. Er beinhaltet ein- bis viergeschossige Gebäude, die ringförmig um Utopiastadt im Mirker Bahnhof und einen neuen, universellen Multiplatz angeordnet sind. Aus der Lagerhalle wird eine vielseitig nutzbare Multihalle. In den restlichen Gebäuden befindet sich Platz für Gewerbe der Kultur-, Kreativ- und Gesundheitswirtschaft, Wikihäuser, Geschäfte mit regionalen Produkten, Gastronomie, einen Kulturkindergarten, ein Hostel sowie für ein Kinder- und Jugendzentrum mit Skateranlage. Ein Park läuft zwischen den Gebäuden aus und führt die Nordbahntrasse entlang. Die Bewohner des Quartiers sollen stets mit einbezogen werden, sodass das neue Teilstück des Quartiers nach ihren Wünschen und mit ihrer Hilfe wachsen kann. So wird Städtebau lebendig.

Zitation: Weiland, A. L., & Wunder, M. (2016). UtopiaSTADT. Städtebaulich-freiraumplanerisches Entwicklungskonzept für das ehemalige Güterbahnhof-Areal in Wuppertal. Unveröffentlichte Bachelorarbeit an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

Arbeit als PDF: Link zum Download.

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