Arbeitsgruppe A 46 still

Die Arbeitsgruppe trifft sich am 20.2. um 19.30 im Gemeinschaftsraum Malerstraße 20.

Wir wollen in die Öffentlichkeit treten
Und beteiligen uns an der Veranstaltung „Wohnen in der Politik“, wo wir am 26.3. über Autobahnlärm mit dir agieren wollen.
Und wollen auch an der Bergischen Velo am 29.3. mit einem Stand teilnehmen und unsere Forderungen für „A 46“ still mit den Besuchern diskutieren.
Bei unserem nächsten Treffen werden wir dazu Ideen sammeln, wie Autobahnlärm dargestell und erlebbar gemacht werden kann und vor allem was wir gemeinsam für eine „A 46 still“ unternehmen können.

 

3 Kommentare

  • Wolfgang Reising

    Guten Tag,

    habe am 27.02.20 den Artikel in der WZ „Gegen den Lärm vor der Haustür“ gelesen. Als Anwohner der oberen Katernberger Str. (schräg gegenüber der Brücke über den Otto-Hausmann-Ring), bin auch ich (wie wahrscheinlich auch andere in der Strasse) extrem vom Lärm der Autobahn betroffen. Nachdem Strassen-NRW ja die Anwohner am Julius-Lucas-Weg mit einer Millionen teuren abgeknickten Schallschutzwand beglückte, ist danach ab v.g. Brücke bis zur Abfahrt Varresbeck nichts mehr passiert. Der Belag auf der Brücke selbst wurde auch bisher nicht mit Flüsterasphalt versehen.
    Nach meiner Auffassung müßte sowohl die Brücke wie auch die Strecke bis zur Abfahrt Varresbeck mit entsprechend neuem bzw. verbessertem Schallschutz versehen werde; so wird teilweise aufgrund der erhöhten Schallschutzwand an der Südseite (Kriegerheimstr. etc) dieser Bereich geschützt, zur anderen Seite hin (wo ich wohne) aber verstärkt (auch begünstigt durch die Hanglage). Sehr weit zurückliegende erste Entwürfe sahen damals auch eine begrünte Einhausung dieses Abschnittes vor !
    In früheren Schriftwechseln hat Strassen-NRW an dieser Stelle der Autobahn weitergehende Massnahmen immer abgelehnt; ich meine mich auch zu erinnern, dass damals u.a. gesagt wurde, Schallschutzmaßnahmen seien hier auf der nördlichen Seite nicht durchführbar, da aufgrund des Dolinengebietes die Gründung von Fundamenten nicht möglich sei.
    Interessant wäre auch, zu klären, ob aufgrund der aktuellen Nutzung des früheren Standstreifens auf der südlichen Seite der Bahn zwischen Varresbeck und Katernberg als jetzt normale Fahrspur nicht eine andere juristische Lage (und daher auch ein neuer Ansatz zum Schallschutz) gegeben ist.
    Ich stehe gerne für weitere Informationen etc. zur Verfügung; es wäre sicherlich schön, wenn man auch in meinem Bereich noch etwas für den Schallschutz tun könnte, aber bei Strassen-NRW muss man immer einen langen Atem haben; es wäre sicherlich auch sinnvoll, in Ihren Arbeitskreis einen erfahrenen Juristen einzubinden (Strassenbau, Planungsrecht etc)., um ggf. auch juristische Maßnahmen einleiten zu können, falls erforderlich.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Reising
    Katernberger Str. 242
    42113 Wuppertal

  • Sehr geehrter Herr Reising,
    Danke für Ihren Kommentar und die Informationen über Ihre Erfahrungen mit Lärmschutz und Straßen.NRW. Deutlich wird, dass die Emissionen der Autobahn für weite Bereiche der Stadt Wuppertal äußerst belastend sind. Da für den Streckenabschnitt zwischen Katernberg und Elberfeld Umbaumaßnahmen geplant sind, sehen wir eine Chance für unser Quartier einen effektiveren Lärmschutz zu erhalten als dies die Hansa-Galerie heute ist. Dafür wollen wir uns einsetzen und suchen viele Mitstreiter*innen dafür. Ziel dabei ist es, unsere Bundespolitiker, die ja der Auftraggeber für die Baumaßnahme sind, zu gewinnen. Dies ist nur mit einer sehr breiten Unterstützung und offensiven Forderungen durch alle Wuppertaler*innen möglich.
    Das Thema Schutz vor den Emissionen der Autobahn, muss ein wichtiges stadtweites Thema werden. Mit unseren Aktionen hoffen wir einen weiteren Anstoß dazu zu geben. Eine Vernetzung der bestehenden Initiativen erscheint mit dafür sehr notwendig. Gerne kann ich Ihre Email-Adresse in unseren Verteiler mit aufnehmen.
    Inge Grau

    • Wolfgang Reising

      Sehr geehrte Frau Grau,

      Besten Dank für Ihre Antwort. Interessant auch der Bericht in der Wuppertaler Rundschau vom 9.3.20, in dem auf die Veranstaltung mit MdB Helge Lindh am 7.4.20 im Bahnhof Blo, Wiesenstraße 118 hingewiesen wird. https://www.wuppertaler-rundschau.de/lokales/reden-ueber-die-wohnqualitaet-entlang-der-a-46-in-wuppertal_aid-49438963.

      Wie lässt es sich entlang der A 46 auf Wuppertaler Stadtqualität leben? Darüber diskutiert der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh am 7. April 2020 mit Bürgerinitiativen und -vereinen sowie Anwohnerinnen und Anwohnern. Die öffentliche Veranstaltung findet ab 19 Uhr im „Bahnhof Blo“ an der Wiesenstraße 118 statt.

      Wolfgang Reising

Schreibe einen Kommentar zu Wolfgang Reising Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.