Stadtentwicklungssalon | Schöner Wohnen für alle? Wie kann Quartiersentwicklung ohne Verdrängung funktionieren?

Alle Stadt(entwicklungs)interessierten und Jene die sich dem Thema gerne nähern würden, sind herzlichst dazu eingeladen der dritten Veranstaltung der Reihe »Stadtentwicklungssalon« beizuwohnen. Das Forum:Mirke lädt ein zum Thema:

»Schöner Wohnen für alle?«
Wie kann Quartiersentwicklung ohne Verdrängung funktionieren?

Eine Podiumsdikussion

Das Veranstaltungsformat »Stadtentwicklungssalon» geht in diesem Jahr in die dritte Runde. Hiermit laden wir alle Interessierten herzlichst dazu ein, der Veranstaltung beizuwohnen und Teil einer angeregten Diskussion zu werden.

VertreterInnen aus Immobilienwirtschaft, kommunaler Verwaltung und Stadt- und Raumplanung treffen auf dem Podium auf einander. Es wird dazu eingeladen an der Debatte teilzunehemen und aktiv mitzuwirken.
Wie entwickelt sich der Wohnungsmarkt im Mirker Quartier? Welche Möglichkeiten gibt es für eine sozial orientierte Entwicklung des Wohnungsangebots? Woher kommen notwendige Investitionen in die zum größten Teil denkmalgeschütze Bausubstanz? Wie kann bezahlbarer Wohnraum erhalten bleiben?

Überschneidung von privatem und öffentlichem Interesse – eine Aufgabe.

Wann und wo?

Am Mittwoch, der 29.11.2017, ab 19 Uhr || In Utopiastadt, Wartesaal 3,
Mirkerstr. 48, 42105 Wuppertal

 

Auf dem Podium sitzen:

Annette Hager, Journalistin, Moderatorin

„Von Hause aus“: Buchhändlerin. Anschließend über den 2.Bildungsweg studiert: Sozial-, Politik- und Literaturwissenschaft, Germanistik (MA), journal. Volontariat bei der Monatszeitschrift der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, Redakteurin ebd; seit 1997 freie Journalistin; z.Zt. vor allem: feste Moderatorin „Resonanzen“ und „Kultur am Sonntag“/WDR3 und Autorin und Reporterin Lokalzeit Bergisch Land/ WDR Wuppertal (Sozial-gesellschaftspolitische Themen; Kultur)

Stephan A. Vollmer, Geschäftsführer der Alfred Vollmer Immobilien,

Der Schwerpunkt von Stephan A. Vollmer liegt in der Vermittlung von Kaufimmobilien und in der Verwaltung von Mietshäusern im Großraum Wuppertal. Desweiteren ist er Mitglied des Gutachterausschusses der Stadt Wuppertal und Mitglied der Arbeitsgruppe zur Erstellung des Mietpreisspiegels der Stadt Wuppertal.

Christian Hampe, Geschäftsführer der Utopiastadt gGmbH

Christian Hampe ist studierter Kommunikationsdesigner. Er gründete und organisierte bereits diverse intermediäre Organisationen und Gremien in Schule, Studium und Gesellschaft. Gemeinsam mit Beate Barbara Blaschczok gründete er das Statementmagazin clownfisch. Aus diesem ging 2011 die gemeinsame Gründung „Utopiastadt“ hervor. Ein Ort als Initialzündung für einen andauernden Gesellschaftskongress zur Gestaltung und Umsetzung von sozioökonomischen Transformationsprozessen.

Als Raumunternehmer und Mitdenker engagiert er sich neben Quartiers-, Stadt- und Regionalentwicklung für die Kulturlandschaft in Wuppertal und NRW.

Sven Macdonald, Geschäftsführer des Büros für Quartiersentwicklung Wuppertal (WQG)

Als Geschäftsführer der WQG, einer Wuppertaler Beratungsgesellschaft, die sich an Hauseigentümer, Grundstücksbesitzer und Investoren in Wuppertal wendet und Immobilienbesitzer bei der nachhaltigen Entwicklung ihrer Liegenschaften unterstützt, hat Sven Macdonald einen umfangreichen Hintergrund im Hinblick auf das Diskussionsthema. Nach dem Studium der Raumplanung (Stadtplaner AK NW) hat er sich bei seinen beruflichen Stationen im Spannungsfeld zwischen Immobilienwirtschaft und Stadtplanung bewegt. Als Wirtschaftsförderer hat er in Wuppertal diverse Projekte angestoßen, begleitet und umgesetzt (u.a. auch Utopiastadt). Er ist Mitglied im Beirat des NRW-Förderprogramms „Initiative ergreifen“.

Martin Krämer, Netzwerk Recht auf Stadt Ruhr

Martin Krämer aus Bochum beschäftigt sich seit rund 10 Jahren mit Recht auf Stadt und der Stadtentwicklung im Ruhrgebiet. Er arbeitet u.a. für das Netzwerk Mieten & Wohnen, ist Aktivist bei Recht auf Stadt Ruhr und war an der Erstellung des Film „Das Gegenteil von Grau“ beteiligt. Aktuell interessiert ihn, wie solidarische Nachbarschaften funktionieren, selbstorganisierte Initiativen gestärkt werden können und wie solche Projekte ohne Verdrängung gelingen können.

 

Wir freuen uns auf eine interessante Podiumsdiskussion, zu einem Thema das uns alle früher oder später betreffen wird, und freuen uns über die Anteilnahme des Publikums. Eingeladen sind wie immer alle an Stadtentwicklungsinteressierten – auch aus anderen Städten!

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